Sterben, Tod und Trauer

Dies sind Tabu-Themen, über die nicht gerne gesprochen wird. Sie verunsichern und machen Angst. In der westlichen Leistungsgesellschaft werden diese Themen in Einrichtungen des Gesundheitswesens und ins ganz Private verlagert. Die Menschen bleiben häufig alleine mit den eigenen Gefühlen und dem eigenen Erleben, auch wenn sie damit in der eigenen Organisation konfrontiert werden.

Laut Studien sprechen z.B. 2/3 der Mitarbeiterinnen in Krankenhäusern von „Belastung, Angst, Unsicherheit, Hilflosigkeit und Alleingelassen-Sein, wenn Patienten sterben". Diese eigene Erlebenswelt und der Anspruch professionell mit Sterbenden und ihren Angehörigen umgehen zu können, werden oft als Belastung empfunden.

Wir unterstützen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Unternehmen des Gesundheitswesens, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen, um gestärkt pflegen, behandeln, beraten und begleiten zu können.

Dies geschieht

• im Einzelcoaching (z.B. für belastende Situationen in den Bereichen Intensivstation, Onkologie, Palliativ oder nach dem Suizid von Patienten),
• in Team-Beratungen,
• in Seminaren zum Thema „Professioneller Umgang mit Sterben, Tod und Trauer", die neben theoretischen Themen einen hohen Selbsterfahrungsanteil beinhalten. Wir arbeiten dabei mit erfahrenen und speziell ausgebildeten Fachleuten zusammen.